Der September ist eine Zeit des Übergangs – der Sommer klingt langsam aus, der Herbst kündigt sich leise an.
In dieser besonderen Phase dazwischen dürfen wir innehalten, langsamer werden und die Zwischenräume bewusst wahrnehmen.

In unserer Praxis richten wir den Blick auf diese feinen Momente, die oft übersehen werden: den Atemzug zwischen Ein- und Ausatmen, die kurze Pause zwischen zwei Bewegungen, die Stille nach einer Sequenz, bevor Neues beginnt. Diese Zwischenräume sind keine Leere – sie sind Quellen von Ruhe, Klarheit und Tiefe.

Im September üben wir, die Qualität dieser Pausen zu spüren. Statt in Eile durch die Bewegungen zu gehen, schenken wir den Übergängen Aufmerksamkeit. So entsteht eine Praxis, die weniger von Schnelligkeit, sondern mehr von Achtsamkeit getragen ist.

Der September lädt uns ein, bewusst Raum zu schaffen – im Körper, im Atem, im Geist. In diesen Räumen finden wir Kraft, Orientierung und Präsenz.