Regina

Yoga ist für mich mehr als nur das »Turnen« oder Üben von Asanas (Körperstellungen). Yoga ist Atem, Konzentration, Meditation, Fürsorge … eine Lebenseinstellung.

Schon von Kindesbeinen an war Bewegung für mich sehr wichtig. Turnen, Tischtennis, klassisches Gewichtetraining, verschiedene Kurse in Fitnessstudios (selbst der Kopfstand abends im Bett fand regelmäßig statt; wahrscheinlich schon ein Vorbote des Yoga ;.)). All das fand in meinem Leben einen großen Platz. Dann kam ich 2002 mit Yoga in Berührung. Sehr schnell spürte ich, dass mich etwas daran fesselte. Meine Neugier war geweckt und ich beschäftigte mich immer intensiver mit Yoga, während die von mir zuvor geübten Sportarten mehr in den Hintergrund gerieten.

So entschied ich mich, als meine Kinder größer wurden, eine erste Yogalehrer-Ausbildung zu absolvieren, um Yoga noch besser zu verstehen. Das war im Jahre 2013 meine erste 200h Vinyasa Yoga Ausbildung. Nachdem ich mit dem Unterrichten begann, stellte ich fest, wie unterschiedlich meine Schüler waren; unterschiedlich in ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten. Dieses erweckte in mir den Wunsch, noch tiefer in das Thema Yoga einzutauchen. Ich absolvierte zunächst verschiedene Fortbildungsmodule auch im Bereich der Yoga Therapie; 2019 folgte eine 500h Ausbildung »ayurvedisch inspiriertes Hatha Yoga«.

Bis heute lerne ich jeden Tag etwas dazu, ob in einer weiteren Fortbildung, durch meine Schüler oder in der täglichen Praxis auf meiner Matte oder darüber hinaus. Denn Yoga findet nicht nur auf der Matte statt; Yoga findet in mir und um mich herum im gesamten Alltag statt.